am Montag im Solidarischen Raum

gemeinsam für eine demokratische und solidarische Gesellschaft
am Montag im Solidarischen Raum
das Thema beim nächsten Treffen im Solidarischen Raum ist »Rassismuskritisch leben lernen«. Am Montag, 1. September, ab 19 Uhr gibt es für interessierte weiße Menschen einen Input , bei dem es vor allem um die Reflexion und Dekonstruktion der eigenen rassistischen Sozialisierung geht und das Erkennen damit einhergehender Verhaltensweisen und Mechanismen. Der Solidarische Raum ist ein offenes Treffen für Austausch und Diskussion. Jeden ersten Montag im Monat im Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang /Jugendraum).
Für Samstag, 20. September, hat die rechte, rassistische und antifeministische Gruppe »Frauenlaufen« eine Demo in Hofheim angemeldet. Wir organisieren Gegenaktionen, weitere Infos folgen.
Die AfD-Jugend plant am 29. und 30. November in Gießen ihre Neugründung. Für dieses Wochenende wird bundesweit zu Protesten mobilisiert. Weitere Infos folgen.
Bereits jetzt möchten wir auch auf die Kinovorführung des vielfach ausgezeichenten Films »Die Möllner Briefe« hinweisen. Am Sonntag, 19. Oktober, ab 11 Uhr zeigen wir ihn in Kooperation mit dem Hofheimer Kino Filmpalast. Bei der Matineee wird Regisseurin Martina Priessner zu Gast sein.
Für die nächsten Wochen plant das Bündnis MTK gegen Rechts Stände und Mitmach-Aktionen bei diversen Veranstaltunge. Kommt gerne vorbei, wenn ihr Standdienste übernehmen möchtet, meldet euch per Mail!
– Sommerschein Festival, Hofheim, Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August
– Parking Day, Hofheim, Am Untertor, Freitag, 29. August, 13 bis 18 Uhr
– Friedens- und Sommerfest der Partei Die Linke MTK, Hofheim, Ludwig-Meidner-Platz, Samstag, 30. August
– CSD MTK, Hofheim, Samstag, 13. September und Sonntag, 14. September
Die nächste offene Bündnistreffen ist am Dienstag, 26. August, ab 19 Uhr
Der Koalitionsvertrag der seit fast 100 Tagen arbeitenden Regierung ist Thema im nächsten Solidarischen Raum – Was steht drin, was nicht … und was zwischen den Zeilen?
Montag, 04. August, 19 Uhr. Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang / Jugendraum)
Der Solidarische Raum ist (vorerst jeden ersten Montag im Monat) offen für Begegnung und Diskussion.
Für die kommenden Wochen plant das Bündnis MTK gegen Rechts Stände und Mitmach-Aktionen bei diversen Veranstaltungen, kommt gerne vorbei und meldet Euch per Mail, wenn ihr selbst Standdienste übernehmen wollt!
Flörsheimer Open-Air, Samstag, 19. Juli
Sommerschein Festival, Hofheim, Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August
Parking Day, Hofheim, Am Untertor, Freitag, 29. August
Friedens- und Sommerfest der Partei „Die Linke MTK“, Hofheim, Ludwig-Meidner-Platz, Samstag, 30. August
CSD MTK, Hofheim, Samstag, 13. September und Sonntag, 14. September
Die nächsten offenen Bündnistreffen sind am Montag, 30. Juni, am Dienstag, 29. Juli, und Dienstag, 26. August
Nachdem der Verfassungsschutz die gesamte AfD als »gesichert rechtsextremistisch« eingestuft hat, wurde in vielen Städten – auch in Hofheim – für eine Prüfung eines AfD-Verbots demonstriert. Laut Umfragen befürwortet eine Mehrheit in Deutschland inzwischen ein AfD-Verbot. Angesichts großer Wahlerfolge erscheint ein AfD-Verbot wie eine Notbremse. Ein riskantes Manöver. In einer gefährlichen Situation ist jedes Manöver ein Risiko. Dies und viele andere Fragen möchten wir im Solidarischen Raum erörtern.
Montag, 02. Juni, 19 Uhr.
Solidarischer Raum, Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang)
Donnerstag, 22. Mai, 18.30 Uhr, Hofheim, Tivertonplatz
Unter dem NS-Regime wurden Millionen von Menschen ermordet. Der systematische, staatlich organisierte Völkermord an Juden und Jüdinnen ging als Holocaust in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten verfolgten und töteten auch weitere Gruppen, darunter Sinti und Roma, politische Gegner*innen, Menschen mit Behinderung oder Deserteure.
An diesem Abend stellen wir beispielhaft einige Biografien von NS-Opfern aus dem Main-Taunus-Kreis vor und warnen: Nie wieder ist jetzt!
Veranstaltungsreihe des Bündnisses „Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts“
Antifaschistischer Filmabend:
Donnerstag, 8. Mai 2025, 19 Uhr,
Bürgerhaus Marxheim, Ahornstraße 11
Ich war neunzehn (DEFA 1968)
Eintritt frei
Stimmen zum Kriegsende in Musik und Texten
Freitag, 9. Mai, 19 Uhr,
Gemeindehaus Diedenbergen, Casteller Straße 37
Musik: Judith Herrmann spielt am Klavier Tango, Bach, Ravel, Cage und Schostakowitsch.
Texte aus Walter Kempowski: „Das Echolot, Abgesang 45, ein kollektives Tagebuch“. Gelesen von Frauen im Literaturkreis des Kulturvereins Diedenbergen.
Eintritt frei, Getränke auf Spendenbasis
Führung über den jüdischen Friedhof Flörsheim
Sonntag, 11. Mai, 16 Uhr,
Keramag/Falkenberg, Treffpunkt am Eingang des Friedhofs.
Werner Schiele, der seit Jahrzehnten über jüdische Geschichte in Flörsheim forscht, führt über den Friedhof. Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen.
Rassismuskritisch leben lernen – Infostand
Mittwoch, 14. Mai, 9 bis 13 Uhr
Hofheim, Hauptstraße
Filmvorführung und Diskussion:
The Return/Die Rückkehr (Südafrika 2024)
Samstag, 17 Mai, 19 Uhr,
Kino Kelkheim, Rotlintallee 2
Eintritt frei
Südafrikanischer Dokumentarfilm von Mark Kaplan und Heidi Grunebaum über die Nachwirkungen von Holocaust und Antisemitismus, aber auch der Apartheid und kolonialer Gewalt
Kundgebung:
Gedenken an die Opfer des NS-Regimes
Donnerstag, 22. Mai, 18.30 Uhr,
Hofheim, Tivertonplatz
Unter dem NS-Regime wurden Millionen von Menschen ermordet. Der systematische, staatlich organisierte Völkermord an Juden und Jüdinnen ging als Holocaust in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten verfolgten und töteten auch weitere Gruppen, darunter Sinti und Roma, politische Gegner*innen, Menschen mit Behinderung oder Deserteure.
An diesem Abend stellen wir beispielhaft einige Biografien von NS-Opfern aus dem Main-Taunus-Kreis und warnen: Nie wieder ist jetzt!
Hofheim, Sonntag, 11. Mai, 11 Uhr, Kellereiplatz
Nachdem der Verfassungsschutz die gesamte AfD als »gesichert rechtsextremistisch« eingestuft hat, wird am kommenden Sonntag, 11. Mai, in vielen Städten für eine Prüfung eines AfD-Verbots protestiert. Auch das Bündnis MTK gegen Rechts beteiligt sich an dem bundesweiten Aktionstag. >>>weiterlesen >>>
Am 26. 3. 2025 jährt sich zum 80. Mal die verbrecherische Hinrichtung von zwei entlassenen Wehrmachtsoldaten, die kurz vor Ende des Weltkriegs als Deserteure im Eichwald zwischen Bad Soden, Schwalbach und Sulzbach erschossen wurden.
Diese Untat hat der Bund Deutscher Pfadfinder*innen (BDP) in einer »Spurensicherung« 1982 aus der kollektiven Verschwiegenheit geholt.
Seitdem gibt es zur Erinnerung immer am 26. März eine Wanderung zum Gedenkstein im Eichwald. Diesmal wird sie von Arne Farwig-Brückmann organisiert, der damals zusammen mit Matthias Diefenbach und vielen anderen der jüngste »Spurensicherer« war.
Dem Anlass 80 Jahre und den zunehmenden Aufrüstungsforderungen entsprechend, soll die Veranstaltung etwas grösser angelegt sein, zumal die Aktualität angesichts des nun schon drei Jahre andauernden Krieges in der Ukraine kein bisschen geschwunden ist.
Die Wanderung (bei Regen mit Gummistiefeln) beginnt in Schwalbach um 17 Uhr an der Stadtinsel bei der Geschwister-Scholl-Schule. Fast zeitgleich startet eine Gruppe um 17.30 vom Bad Sodener Bahnhof.
Am Gedenkstein angekommen, werden wir uns an die Hinrichtung der beiden Jugendlichen vor 80 Jahren erinnern.
Zur Teilnahme rufen der Bund Deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder – MTK und der Interkulturelle Jugendnetzwerk Wilde Rose auf.
Vor 5 Jahren wurden am 19. Februar 2020 in Hanau 9 Mitbürger:innen von einem Rassisten systematisch ermordet. Die Mordserie ist für sich beispiellos, reiht sich aber ein in eine Vielzahl rassistischer Morde mit rechtsextremistischem Hintergrund, die befeuert sind von rassistischer Propaganda und Politik.
Zum Gedenken an Said Nesar Hashemi, Hamza Kenan Kurtović, Ferhat Unvar, Sedat Gürbüz, Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz und Kaloyan Velkov hängt seit heute ein Banner auf dem Rathausvorplatz in Schwalbach.
Am 20.02. wird dort um 18 Uhr öffentlich der Toten und aller Opfer rassistischer Gewalt gedacht.