Die NaturFreunde Bad Vilbel

NaturFreunde/

Die NaturFreunde Bad Vilbel bestehen seit dem Jahre 1922. Zur Zeit hat der Verein über 330 Mitglieder, darunter über 100 Kinder und Jugendliche.

Wir sind Teil der großen internationalen NaturFreunde-Familie, die allein in Deutschland 70.000 Mitglieder in 630 Ortsgruppen hat.

Die Naturfreunde verstehen sich als Natur- und Freizeitorganisation der arbeitenden Menschen. Sie fühlen sich einem naturnahen, sanften Tourismus verpflichtet, der auf einem bewussten Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen basiert. ... mehr

Plätze frei bei der Kindergruppe

Kindergruppe der NF

Seit 1997 gibt es eine Kindergruppe bei den Naturfreunden Bad Vilbel. Kinder von 5 bis 10 spielen und toben bei den NaturFreunden rund um das Vereinsheim am Hexenloch. Die Gruppen werden von erfahrenen Betreuern geleitet und bestehen aus etwa 15 Kindern. 

Die Treffen finden alle 3 Wochen am Samstagvormittag von 10 bis 13 Uhr statt. Schlechtes Wetter ist kein Hindernis, um in die Natur rauszugehen und gemeinsam Spaß zu haben. Es wird z.B. zusammen ein Lagerfeuer gemacht, es gibt Stockbrot, es wird geschnitzt und gesägt. Das Vereinshaus liegt direkt am Wald und die Kinder lieben es, diesen auch selbstständig zu erkunden.

Aber auch Verstärkung für unser Betreuerteam suchen wir. Zu zweit oder zu dritt werden die Kindertreffen betreuet. 

Wer interessiert ist, meldet sich bitte bei Waltraud Legner (0171 2141023 oder kinder@naturfreunde-bv.de).

10 Jahre Radtouren "Dienstags draußen"

Vor 10 Jahren kam die Idee auf, dienstags Radtouren zu fahren und sie als Veranstaltung der NaturFreunde Bad Vilbel anzubieten. Mittlerweile werden die Touren von 5 Radcoaches geleitet und zu „Dienstags Draußen“ kam noch der „Radtreff mit Einkehr am Donnerstagabend“ dazu.

Als nächster Schritt ist der Aufbau einer Mountain-Bike Gruppe geplant.

Das Jubiläumsjahr wurde am 06.05.2025 mit einer Tour von Bad Vilbel über Dortelweil und Karben zum Rappsgarten gefeiert, mit interessanten Geschichten und Besichtigungen, vorbei an der Alten Mühle in Karben über Brut- und Rastgebiete von Vögeln zum Ort „Roggau“. Die Tour endete im NaturFreundeHaus Hexenloch mit Kaffee, Kuchen und Gesprächen, wobei bereits Ideen für 2026 und 2027 entstanden sind.

(Werner Battenhausen)

Frühling genießen beim Wandern

Erneut tolles sonniges Wetter bei unserer Monatswanderung im April. Diesmal ging es von Ortenberg zur Burg nach Lißberg und im großen Bogen wieder zurück. Alles steht in voller Blüte, da kommen Frühlingsgefühle auf. Die redlich erwanderte Abschlusseinkehr machten wir im Café am Obertor in Ortenberg. Dort gibt es phantasievoll kreierte Torten mit Namen wie Schneewittchentorte, Keltentorte und viele mehr. Probiert es mal aus! Und übrigens die Mädels waren diesmal in der Überzahl. Wo sind die wanderfreudigen Männer unter den NaturFreunden?
(Text: Lenore Hinkel)

Ahrtal total – ein abwechslungsreicher Besuch

Die NaturFreunde Bad Vilbel folgten einer dringlichen Bitte der Ahrweiler Winzer und Bevölkerung, doch wieder in ihr schönes Tal zu kommen: „SolidAHRitäts“- und eben kein Katastrophen-Tourismus. Das ging umso leichter, da Regine und Werner seit vielen Jahren dort in der Region wohnen und uns vielseitig und kompetent durch die drei Tage führten. Wir erlebten:

  • Viele Hintergrundinformationen, die im Juli 2021 zu der Hochwasserkatastrophe führten durch
  • Besonnene und tapfere Menschen, die uns viel Einblicke boten in die unterschiedlichsten Erlebnisse jener dunklen Nacht - und doch wieder zukunftsgerichtet sind
  • Das enge Tal der Ahr flussaufwärts, landschaftlich sehr schön, aber auch mit den noch laufenden Reparaturarbeiten
  • Den bekannten „Rotweinwanderweg“ im Sonnenschein und mit zurückkehrenden Besuchern und Wanderern
  • Ahrweiler mit seiner idyllischen Altstadt und …. Baustellen
  • Eine Führung im legendären „Bunker des kalten Krieges“ mit seinem beeindruckenden Labyrinth.

 

Wir waren uns einig: es waren intensive und wirklich „nachhaltige“ Tage und Einsichten, die wir nicht missen möchten. Wir können es nur weiterempfehlen. (Gisela Knab)

Unsere Ahrtal Exkursion begannen wir am Donnerstag mit einer Stadtführung „Ahrweiler im Wiederaufbau“. Ahrweiler, ein beschauliches, touristisches Städtchen mit vielen Lokalen und Geschäften, wirkt auf den ersten Blick intakt. Doch auf den zweiten Blick sieht man noch leere Häuser und vernagelte Fenster. Die Stadtmauer hielt einiges der Flut ab, trotzdem wurden Autos und anderes wie Papierschiffchen umhergewirbelt. Unser Stadtführer begleitete uns an die Ahr. Dort, wo früher eine Brücke war, führt die Straße ins Nichts. Weiter ging es mit Erläuterungen zu Ufersicherungsmaßnahmen, alles damit so eine Flut nicht wieder geschehen kann. Über was uns in diesen Tagen immer wieder berichtet wurde, war die große Solidarität, die Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftsprojekte, die die Menschen zusammenhielten und weiter halten, wie z.B. der Gemeinschaftsgarten an der Ahr und das Hoffnungswerk.

Am Abend bekamen wir Besuch von einem ehrenamtlichen Bürgermeister. Zusammen mit seinem Sohn berichteten sie eindrücklich von den Ereignissen der Flutnacht.
Am nächsten Tag ging es von Altenahr auf dem Rotweinwanderweg zunächst hinauf zur Burg. Dort boten sich Ausblicke in das enge Tal, die Baustellen der Ahrtalbahn lagen in Miniatur unter uns. Entlang des Wanderweges lockten immer wieder Winzer-Stände mit neuem Wein. Der Weg durch Wald und Weinreben führte uns nach Dernau. Dort war schnell eine schöne Abschlusseinkehr gefunden.
Am Samstag gab es Geschichte zum Anfassen. Es ging in den ehemaligen Regierungsbunker. Zurück in die Zeit des kalten Krieges – der atombombensichere Bunker war der „Ausweichsitz der Verfassungsorgane der BRD in Krise und Krieg“. Beeindruckend und bedrückend zugleich ist dieser Originalschauplatz unserer Geschichte.

Danach waren sicher alle wieder froh in das Sonnenlicht einzutauchen. Durch die Herbstsonne ging es wieder auf dem Rotweinwanderweg nun aus anderer Richtung nach Dernau. Dort waren wir in der Winzergenossenschaft angekündigt. Wir trafen uns an der Ahr und erhielten zunächst einen Rückblick auf die Ereignisse in der Flutnacht. Danach ging es in den malerischen Gewölbekeller zur Weinprobe. 
„Einfach unvorstellbar“, das haben wir immer wieder in den Gesprächen gehört. Und das kann man nachvollziehen, wenn man die Hochwassermarken sieht. Trotz allem haben wir positiv eingestellte Menschen getroffen, die immer wieder die erlebte Hilfsbereitschaft und Solidarität hervorgehoben haben. (Andrea Halling)

Unterwegs auf der Kneipproute

Mit 14 Radlerinnnen und Radlern folgten wir am 5. und 6. September 2024 den Spuren und Ideen von Sebastian Kneipp durch die Wetterau. Die Tour führte uns durch das "Wetterauer Bäderdreieck" Bad Vilbel, Bad Nauheim und Bad Salzhausen.

Wir hatten eine Übernachtung in Bad Salzhausen eingeplant, um genügend Zeit für Besichtigungen und Erkundungen  zu haben. Und dazu gab es jede Menge Gelegenheiten:

  • das Vilbeler Wassertretbecken
  • die Friedberger Seewiese mit Callisthenics-Anlage
  • Bad Nauheim mit dem wunderschönen Kneipp-Park und Gradierwerk
  • das Schwalheimer Rad
  • der Schwalheimer Löwenbrunnen
  • der Wölfersheimer See und, und, und..

Der Tag war sehr heiß und am Abend waren die Meisten von uns doch recht geschafft und froh im Hotel anzukommen. Schön das Hotel, leider etwas am Limit die Restaraution; aber am Abend fand sich noch eine freundliche Gaststätte für einen gemütlichen Absacker und einen schönen Ausklang.

Am nächsten Morgen drehten wir eine Runde durch den Kurpark in Bad Salzhausen mit dem Skulpturenpark, einem Wasserrad und den verschiedenen Quellen; auch hier ließe sich noch viel mehr erholsame Zeit verbringen. Dann ging es auf die Räder und entlang der Nidda Richtung Bad Vilbel; ein Stopp noch im Landschaftspark Staden am Sauerbrunnen, eine Schlussrast in Bad Vilbel und dann war auch diese erlebnisreiche Tour vorbei.

Wer mehr über die Sehenswürdigkeiten und Kneippanlagen auf der Route erfahren will, findet hier und auf der Seite der TourismusRegion Wetterau Infos und eine Broschüre zur Route.

Unsere Tour findet ihr auch auf unserer Komoot-Collection. Folgt uns gerne, wenn euch die Collection gefällt und ihr über neue Touren der NaturFreunde stets informiert sein wollt.

(Text: Werner Battenhausen)

 

Hexenloch von oben

Hexenloch von oben
Hexenloch von oben

Der Abend endete mit der Wahl des neuen Vorstandes und einem nette Zusammensein. Die Informationen zum Vorstand und alle Ansprechpartner findet Ihr hier.

Unsere Naturfreundehäuser

Glauberghaus

NaturFreunde-Haus Glauberg

"Erholung im Reich der Kelten" Das einsam gelegene Haus mit großem Außengelände bietet ideale Voraussetzungen für Kinder, die sich hier völlig ungestört austoben können. Aber auch ruhesuchende ...mehr

Vereinsheim am Hexenloch

NaturFreunde-Haus Hexenloch

Seit 1996 verfügen die NaturFreunde Bad Vilbel über ein herrliches Gartengrundstück in Bad Vilbel. Es liegt direkt am Waldrand in einem Bereich, der seit alters her „Hexenloch“ genannt wird. ...mehr

Unser Vereinsfilm

Hier geht`s zum Video.

Programm 2025

Programm 2025
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